Erfahrungsbericht Berufskraftfahrer
Azubi, 2. Lehrjahr
Nachdem ich meine schulische Ausbildung absolviert habe stand für mich fest, dass ich den Beruf des Berufskraftfahrers erlernen möchte. Doch wo soll ich mich bewerben?
Da mir die großen „gelb-blauen“ LKW im Straßenverkehr immer öfter auffielen, bewarb ich mich bei Trede & von Pein. Und tatsächlich hat es geklappt: Ich durfte meine Ausbildung beginnen.
Nach einem ersten Einführungstag, der von den Auszubildenden aus dem 2. Lehrjahr organisiert wurde, ging es direkt schon los. Ich wurde ab dem ersten Tag sofort in das Arbeitsleben eingeführt. Es ging in den ersten Wochen los mit der Ernte. Die LKW und Landwirte rollten in unseren Lägern an. Im 1. Lehrjahr hatte ich die Aufgabe die Ware (Getreide) in unserem Lager in Itzehoe anzunehmen. Ich betreute mit weiteren Mitarbeitern die Gossen und sorgte für einen reibungslosen Ablauf im Lager. Im 2. Lehrjahr durfte ich in der Ernte bei einem erfahrenen LKW-Fahrer mitfahren und lernte so „die andere Seite“ der Ernte kennen. Wir fuhren zu Landwirten und Außenlägern und holten dort das Getreide ab, um es zu unseren beiden Hauptstandorten, Itzehoe und Dammfleth, zu fahren. An jedem unserer Standorte ist man in Kontakt mit unseren Mitarbeitern oder Aushilfskräften. Täglichen Kontakt hat man ebenfalls mit seinem Disponenten, der die Touren organisiert und die Aufträge an die Fahrer verteilt.
Jeder Bereich, ob Rohware, Futtermittel oder Stückgut, hat einen anderen Disponenten. Auch beim Silowagenfahrer durfte ich bereits mitfahren. Wir haben unsere Fahrt jeden Morgen in Dammfleth begonnen. Nachdem unser Disponent uns einen Auftrag gab, haben wir unsere „Silozellen“ im LKW mit der entsprechenden Ware für die verschiedenen Kunden beladen. Dann ging die Fahrt zu den Kunden los. Mal waren die Strecken länger, mal kürzer. Während der Fahrt hat man die Möglichkeit viele Informationen mit dem Mitarbeiter auszutauschen.
Seit Kurzem darf ich die Arbeiten in der Kfz-Werkstatt kennenlernen. Ob Reparaturen, Wartungen, Reifenwechsel oder Lackierungen, bei einem großen Fuhrpark ist immer was zu tun. In einem Pausenraum wird täglich gemeinsam Frühstück- und Mittagspause gemacht.
Da ich vor 3 Wochen meinen Autoführerschein absolviert habe, darf ich bald mit dem LKW-Führerschein anfangen. Mein Ausbildungsleiter hat mich bereits bei einer nahegelegenen Fahrschule angemeldet. Nun kann es bald endlich losgehen!
Ich würde jedem, der Spaß an der Arbeit rund um den LKW hat, eine Ausbildung bei Trede und von Pein empfehlen. Man bekommt Einblick in viele verschiedene Arbeitsbereiche und wird immer von netten Kollegen begleitet.